Sonntag, 23. Dezember 2012

Stimmt es, dass Quechua langsam verschwindet?


Um dieser Frage nachzugehen haben wir mit Esther gesprochen. Sie unterrichtet Quechua für Leute die beruflich Umgang mit Quechua-Sprechern haben oder sich einfach für die Sprache interessieren. Esther stellt ein Wiederaufleben der selben fest:

"Quechua spreche und übe ich meist mit der Familie, an öffentlichen Plätzen in den Städten ist es dagegen selten zu hören.

In Verwaltung und Bildungseinrichtungen in Regionen mit hohem Anteil an Quechua-Sprechern wird die Sprache zumindest gefördert. In bestimmten Studiengängen wird Quechua als Wahlfach angeboten. Das ist insbesondere wichtig für das Fach Tourismus, etwa um Pflanzen- Tier- und Ortsnamen zu verstehen oder sich mit Ortsansässigen verständigen zu können. Aber auch im Telekommunikations- und Ingenieurswesen gewinnt Quechua an Bedeutung.

Neuerdings finden auch immer mehr Worte in die Jugendsprache. Das Wort "Waiki" z.B. wird unter Jugendlichen gleichbedeutend mit dem engl. Wort "brother" verwendet. Quechua ist unter Jugendlichen zu einer Modeerscheinung geworden. Es werden Witze auf Quechua erzählt und es gibt sogar sms-Abkürzungen. Das könnte auch an den jungen Vorbildern liegen, wie der DJ und Sängerin Damaris oder der Schauspielerin und Sängerin Magaly Solier, für die Quechua zu etwas Selbstverständlichem geworden ist. Für alle die mit Kultur zu schaffen haben ist Quechua interessant."

Esther lernt seit einem Jahr Deutsch und lebt seit einem halben Jahr in Deutschland. Sie sucht noch Tandempartner (Spanisch-Deutsch) und bietet ab Februar 2013 wieder einen Quechuakurs an. Wer Lust hat, darf sich gerne melden oder einen Kommentar hinterlassen.

Samstag, 22. Dezember 2012

Was bewirken Koka-Blätter wenn man sie kaut?



Zunächst nicht viel, sie sind hart und schmecken bitter. Man sollte jedes Blatt einzeln in den Mund legen, um sich nicht an den zerbröselten Stücken zu verschlucken. Nach einer Weile verschwindet auch der bittere Geschmack, überhaupt verschwindet das Gefühl im Mund, wenn die lokal-anästhesierende Wirkung einsetzt. Mehr passiert dann auch nicht.
Manche kauen Koka-Blätter wenn sie wandern gehen oder eine Nachtschicht einlegen. In den Koka-Blättern werden auch Kalk und die Asche einer Wurzel gerollt. Diese fördern die Lösung der Wirkstoffe und schmecken etwas süß. Das Kauen der Blätter wird auch "chacchar" oder "acullicar" o "pijchar" genannt. Gekaut werden die Blätter dabei gar nicht, vielmehr wird an ihnen gesaugt. Die Blätter können bei übermässiger Anwendung zur Reizung der Hautpartien im Mund führen, daher empfiehlt es sich den feuchten Ballen Blätter, oder "acullicu", rechtzeitig wieder auszuspucken. Die Wirkung ist jedoch nicht stärker als die von Kaffee oder Tee. Und wer mehr als fünf Tassen Kaffee getrunken hat, kennt die Wirkung. Menschen in der Stadt bevorzugen meist ihren Mate de Coca in handelsüblichen Teebeuteln. Die gibt es in jedem Supermarkt. Die Blätter hingegen nur auf bäuerlichen Märkten.

Warum Kokablätter in Deutschland nicht gekaufen werden können, ist nicht nachzuvollziehen. Genauso müsste der Verkauf von Kaffee, Tee oder Taurin kontrolliert werden. Es geht wohl eher darum Marktanteile der Lebensmittelhersteller zu schützen. Um einfach mal Cocaextrakt zu probieren, reicht der Kauf einer Coca Cola. Wer aber wirklich Kokain herstellen wollte, benötigt dafür vor allem giftige Chemikalien - deren Verkauf streng kontrolliert wird -, um dann aus einem Sack Blätter weniger als ein Gramm Kokain lösen zu können. Skandalmeldungen bringen da mehr Gewinn:
http://www.epochtimes.de/koka-blaetter-im-unterricht-ermittlungen-gegen-weissenhorner-schule-1041619.html

Freitag, 21. Dezember 2012

Wieso essen Peruaner so oft Hähnchen und Reis?


Chuño (gefriergetrocknete Kartoffel)
findet auch in Form von Mehl in Süß-
speisen verwendung. Etwa in der
Mazamorra Morada.
In der Tat essen die Peruaner an der Küste sehr viel Reis. In den Bergen isst man eher Kartoffeln - mit Käse oder in Suppen - aber auch deren verschiedenen Zubereitungen, etwa in Form von Chuño oder Papa Seca, also getrocknet.
Papa Seca läßt sich ähnlich wie
zubereiten

Der Bedarf an Reis an der Küste ist absurder- weise so groß, dass Reis sogar aus Holland und den U.S.A. importiert wird. Ähnlich verhält es sich übrigens mit Weizenmehl.

Die Hähnchenfarmen erstrecken sich in Form langer rechteckiger Zelte entlang der Panamericana. Sie werden nachts beleuchtet und sind vom Bus aus gut zu sehen.

Ohne Zweifel ernähren sich die Menschen in den Bergen bewusster, solange sie sich nicht nach Weißbrot, Spaghetti mit Thunfisch und Tomatensoße oder Brathähnchen sehnen.

Warum gibt es in Peru kaum gute Milchprodukte?


Zur Milch und deren Herstellung und Vertrieb in Peru gibt es eine Geschichte, die wir zu einem späteren Zeitpunkt erzählen müssen.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Was ist aus Magaly Solier geworden?


"Entdeckt" wurde Magaly Solier durch Claudia Llosa für ihren Film Madeinusa (2006), doch bekannt wurde Solier durch Llosas preisgekrönten Film La teta asustada (2009).

Tatsächlich kommt der deutsche Titel der eigentlichen Trauma-Bezeichnung näher. Die "leche asustada" beschreibt das Leiden jener Frauen, die in Angst vor Vergewaltigung und Mord die Zeit des Bürgerkriegs erlebten. Magaly Solier schien diese Rolle eingeschrieben zu sein.

Nachdem sie in Altiplano (2010) als Saturnina zur einer Art Märtyrerin im Propagandakampf gegen die Bergbauindustrie stilisiert wurde, kommt ihr in Amador (2011) eine weitere Rolle zu:
Die nach Spanien inmigrierte Marcela lebt in freutloser Ehe mit einem ebenfalls eingewanderten Rosenhändler. Als sie erfährt, dass sie schwanger ist und ihr Mann sie aus finanzieller Not zu einer Abtreibung überreden will, erhält sie ein Arbeitsangebot als Altenpflegerin. Sie soll den sterbenskranken Amador pflegen, während die Familie in den Urlaub fährt. Doch obwohl sie nach dessen Tod die Situation allein meistern kann und sich der Geruch nach Verwesung mit Rosenduft aus der Sprühdose überdecken lässt, geschehen seltsame Dinge im Haus.  

Eine Nebenrolle spielt sie in Josué Mendez' Oberschichtsdrama Dioses (2008).

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Wieso hat Lima keine U-Bahn?


Tatsächlich gibt es in Lima jetzt eine S-Bahn. Der berüchtigte Tren Eléctrico lag lange in der Schublade. Erst Mitte der 80er begann die Ausführung. Doch die 9,2 km lange Strecke der Linie 1 kam nur 1996 kurz zum Zug. Das Projekt blieb lange liegen und die herumstehenden Pfeiler wurden bunt angemalt. Das Verkehrschaos nahm mit dem Import koreanischer Minibusse in den 90ern noch zu. 2009 schließlich wurde die 21,5 km lange vorgesehene Strecke fertiggestellt und in Betrieb genommen. Sie verbindet den Rand des Stadtkerns mit den südlichen Bezirken. Irgendwann werden auch die nördlichen Bezirke zu erreichen.

Zumindest können wir uns jetzt auch stolze Nutzer eines modernen Verkehrsmittels nennen. http://www.lineauno.pe/

Weshalb sollte man nicht nach Machu Picchu?


Machu Picchu ist eine Geldquelle die nicht zu versiegen schien. Doch nachdem Messungen ergaben, dass das tägliche Getrampel der vielen Besucher das Erdreich beinflusst, hat man die Besucherzahl auf maximal 5.000 pro Tag beschränkt. Doch selbst das ist zuviel.

Betrachtet man die mediale Verbreitung der Bilder von Machu Picchu, gelangt man schnell zu der Ansicht, es handele sich um ein Monument mit dem Rang ähnlich dem des Eiffelturms. So begegneten einige der Frage mit Ironie: "Muss man Paris besuchen wenn man schon nach Frankreich fährt? Und kann man Paris besuchen ohne den Eiffelturm zu sehen?" oder gar gereizt "Bleib doch Zuhause, iss Popcorn und schau's dir im Fernsehen an!"

Andere beteuern, dass es zum nationalen Verständnis gehöre Machu Picchu besucht zu haben und dass es früher auch nicht so viele Leute gewesen seien. Doch die Frage zielt eigentlich darauf ab, ob es durch das eigene Konsumverhalten möglich ist die Vergabe von Geldern für archäologische Projekte zu beeinflussen. So eignen sich abgelegene Orte für jüngere Besucher die mehr Zeit und Fitness mitbringen, Ältere nehmen mangels Zeit die ausgebauten Wege und verfügen meist über das nötige Geld.

Einige wenige sind der Ansicht, es sei nicht zwingend notwendig die "MaPi" [Machu Picchu] zu besuchen, es gibt schließlich noch andere interessante Orte. Bücher oder CD-Roms ersetzten die Erfahrung aber in keinem Fall.

Wer die Erfahrung vermisst, dem rate ich sich die folgenden Bilder umgeben von einer Menschenmenge ansehen  oder ggf. die Fenster zu öffnen und den Verkehrslärm zu ignorieren ;)

Montag, 17. Dezember 2012

Wieso gerade heute so viele Lebensmittel aus Peru?


Enrique Mayer  beschäftigt
sich in "Cuentos feos de la
Reforma Agraria" mit der
heutigen Sicht auf die
Agrarreform.

Um das zu beantworten, müssen wir ein Stück in der Geschichte zurückgehen. Denn eigentlich sind es gar nicht so viele, es könnten heute viel mehr sein. Wenn nicht...

ein wichtiges und heute kaum beachtetes Ereignis zu einer drastischen Veränderung in den Besitzverhältnissen auf dem Land geführt hätte. 1968 kam durch einen Putsch Juan Velasco Alvarado an die Macht und löste damit Fernando Belaúnde Terry, der, zum Nachteil peruanischer Interessen, einen  geheimen Vertrag mit der US-amerikanischen Standard Oil unterzeichnet hatte. Velasco Alvarado enteignete im Jahr darauf die Großgrundbesitzer, die bis dahin wie Feudalherren über Land und Leute ihrer Haciendas verfügt hatten. Das führte zu einem Einbruch in der Produktion. Die ehemaligen Hacendados (Großgrundbesitzer) verließen das Land oder widmeten sich anderen Geschäftsfeldern und so gingen Handelsbeziehungen verloren.

Die neuernannten Landbesitzer

Alan García, links im Hintergrund, tritt
während einer Kundgebung einem geistig
nicht zurechnungsfähigem Mann der ihn
vor den Kameras verdeckt in den Hintern.
... waren auf Überschuss und Export nicht eingestellt und ihre Genossenschaften, die Cooperativas, waren zunächst damit beschäftigt sich zu organisieren. Es war klar, dass diese neuen Verhältnisse nicht lange andauern würden. Neben dieser Landreform plante Velasco Alvarado auch eine Bildungsreform, die Quechua zur zweiten Amtssprache erhob. Es war die Zeit der linksgerichteten Diktatoren, die zwar nationale Interessen gegen die alten Eliten vertraten, dabei aber sehr martialisch vorgingen. 1975 kam es schließlich zum Sturz und die Junta ernannte Ministerpräsident Francisco Morales Bermúdez, der ebenso aus der Reihen des Militärs stammte, jedoch die Interessen des Großbürgertums vertrat, zum Präsidenten. Die alte "demokratische" Ordnung wurde schließlich 1980 mit Fernando Belaúnde Terry wiederhergestellt -schon bezeichnend mit welcher Härte er wie seine Nachfolger gegen Forderungen nach gerechtem Lohn und angemessenen Arbeitsbedingungen vorging-. 1985 wendete sich das Blatt wieder, unter Alan García ging es hin zu einer Stärkung des Binnenmarktes und Abkopplung der nationalen Ökonomie vom Weltmarkt, was in einem Desaster endete. So kommt es 1990 unter Fujimori wieder zu "offenen Märkten", die Importe steigen an und staatliche Unternehmen werden privatisiert. Zuvor aber nimmt auch er einen Platz  in der Reihe der Diktatoren ein und löst mittels Staatsstreich das Parlament auf.

In seiner Fernsehansprache vom 5. April
1992 erklärt Fujimori die Auflösung des
Parlaments. Es folgt eine Diktatur, in der
der Geheimdienstchef Vladimiro
Montesinos durch Dollars aus dem
Drogenhandel die Fäden zieht bis er in
Konflikt mit regionalen Interessen gerät.

Nach einer wechselvollen Geschichte 

... wie dieser, wird nachvollziehbar womit der Agrarsektor zu kämpfen hatte. Und obwohl noch viel über den negativen Einfluss durch den Bergbau zu sagen wäre, stellen wir fest, dass sich erst in den letzten Jahren ein Agrarexport hochwertiger Produkte entwickeln konnte, der scheinbar allmählich aus dem Schatten der chilenischen Agrarexporte heraustritt und mit hoher Qualität und Zertifizierungen auf dem deutschen Markt Einzug hält. Dazu gehören, neben grünem und weißem Spargel u.a. Mango, Bananen, Kaffee, Avocado und Ingwer auch veredelte Produkte wie Pisco.
Ob diese Exporte den Leuten in Peru nicht auch Nachteile bringen - für viele Menschen in den Städten ist Obst unbezahlbar geworden - und ob der weltweite Lebens- und Futtermittelhandel nicht generell abzulehnen sei, ist eine weitere Frage über die wir, angesichts steigender Nachfrage nach exotischen bio-Produkten, sicher öfter diskutieren werden.

Warum immer "El Condor Pasa"?

Eine Antwort darauf gibt uns Julio Mendivil, er ist Musikethnologe und beschäftigte sich eingehend mit deutscher Indio-Musik - also dem Schlager. Bitte nicht gleich erschrecken ;)
Hier das Interview

Sonntag, 16. Dezember 2012

Adventskalender zu Peru

Weil wir um die Weihnachtszeit sowieso zu viel Schokolade essen, im Fernsehen nur Wiederholungen kommen und die Zeitungen nur Panik und Rührseligkeit verbreiten - sind schließlich Ferien - haben wir einen Adventskalender für Euch gemacht bei dem es Nahrung für den Geist gibt und unsere Vorurteile abnehmen. Jeden Tag öffnen wir ein Fenster unserer kulinarischen Flugmaschine. Am 24. Dezember wird dann jemand zur Tür heraussteigen. Wer, wird nicht verraten, ihr dürft Euch aber 'was wünschen.
Wenn ihr selbst Fragen habt, die ihr schon immer Mal stellen wolltet, ist jetzt die Gelegenheit.
Zum Adventskalender "Du kennst Peru?"

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Peruanische Weihnachten!


Am 15. Dez. auf dem Uni-Campus Westend im Saal der Kath. Hochschul-Gemeinde
Sioli Str. 7, 60323 Frankfurt am Main

El Grupo Cultural Peruano de Frankfurt,  los invita al
                 ENCUENTRO POR NAVIDAD 
Sábado 15 de Diciembre  -  17.00 horas
Uni-Campus Westend  -  Sala de la KHG
Sioli Str. 7,  60323 Frankfurt am Main

PROGRAMA
17.00  Saludo de bienvenida
17.30  Chocolatada
18.30  Programa Navideño
19.00  Venta de comidas y bebidas
20.00  Programa Folclórico
20.30  !!! Fiesta !!!   música ideal para bailar  
Donación :  1,00 Euro
Los esperamos con mucho cariñoPROGRAMM
17.00 Begrüßung
17.30 Schokoladenumtrunk
18.30 Weihnachtsprogramm
19.00 Verkauf von Essen und Getränken
20.00 Folklore-Programm
20.30 !!! Party !!!
Spende : 1,00 Euro

Wir erwarten Euch!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Peruanische Küche - Scharf, aber rücksichtsvoll /taz vom 10. Nov. 2012

http://www.taz.de/Peruanische-Kueche/!105070/

Sonntag, 18. November 2012

Peruanisch essen, bei Dir Zuhause mit deinen Gästen


Como en Perú fliegt Sie und ihre Gäste non-stop und
umweltschonend in die República Culinaria del Perú
Wolltest Du schon mal für einige Stunden alle deine Freunde nach Peru mitnehmen, damit sie in ihrem Leben einmal Ceviche probieren? Kannst Du haben.
Und die Einladungskarte dazu.

Unser Foodservice bietet Menüs für private Partys oder zu besonderen Anlässen.
Das geht ganz einfach:
Lad Gäste ein, zähl die Zusagen und schick uns die Gästeliste mit deiner Bestellung. Wir verschicken dann an jeden deiner Gäste eine Einladungskarte. Du darfst sie in deiner privaten VIP Traveler's Lounge empfangen und wir servieren.

Vorab darfst Du dir gerne ein Menü zusammenstellen lassen und probieren.

Sonntag, 16. September 2012

rewind your mind

peruvian fast food, bitte langsam essen

Dienstag, 4. September 2012

Hat's geschmeckt?

Kennst Du das? Da hast Du kaum aufgegessen, schon zerrt man Dir den Teller weg und zischt hinterher: "Hat's geschmeckt?"
Ich bin jedesmal kurz davor laut zu antworten: "Natürlich hat's geschmeckt! Es ist ja auch keine Kunst einen Eimer zu öffnen, Pulver in Wasser zu kippen, Öl und Kräuter d'rauf schütten und raus damit! Und wenn ich Glück hab', schwimmt noch ein Stück Etwas drin!"
Aber das sage ich dann lieber doch nicht und nicke kurz.
In Peru hab' ich immer, kurz nachdem ich probiert hatte, gesagt: "Das ist aber lecker." Worauf die Antwort kam: "Klar, hier wird immer lecker gekocht!"
Also kochen wir einfach lecker und fragen am Ende auch nicht.